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Schweigen und Sprache

Literarische Begegnungen mit Ernst Wiechert

Schriften der Internationalen Ernst-Wiechert-Gesellschaft, 7

Ausstattung: Hardcover

Seitenzahl: 224

Illustrationen: 2

Format: 210 mm x 140 mm

ISBN: 978-3-947215-76-8

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Schriftenreihe der Internationalen Ernst-Wiechert-Gesellschaft, Band 7 Der ostpreußische Schriftsteller Ernst Wiechert (1887–1950) zählt zu den Klassikern der deutschen Literatur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In den Jahren ihrer Erstveröffentlichung wurden einige seiner Bücher zu Bestsellern. Seine Dichtungen, die auch zur Schullektüre gehörten, spielten im kulturellen Leben Deutschlands eine bedeutende Rolle und wurden, in zahlreiche Sprachen übersetzt, nicht nur im deutschen Sprachraum gelesen. Ernst Wiecherts Bücher vermögen auch heute noch Brücken zu bauen und dienen der Verständigung mit Menschen in Polen und Russland, wo die Erinnerung an frühe Lebensstationen des Dichters gepflegt wird. Die Artikel und Betrachtungen des Bandes beschreiben den über drei Jahrzehnte langen Weg des Autors und seine literarischen Begegnungen mit dem ostpreußischen Dichter. Diese Sammlung soll dazu anregen, sich selbst dem Werk des Dichters durch eigene Lektüre zuzuwenden.

Pressestimmen

Durch das Anreißen verschiedener Facetten sowie durch das Hervorheben der Dichterpersönlichkeit als Hüter der Stille und zugleich als kämpferischer Streiter gegen den Lärm und die Unrast der modernen Zivilisation, dürfte es Klaus Weigelt gelungen sein, Aufmerksamkeit und Neugier zu wecken.
Dieter Göllner, Kulturkorrespondenz Östliches Europa


  • Dieter Göllner: "Hüter der Stille und Streiter gegen den Lärm", in: Kulturkorrespondenz Östliches Europa, September/Oktober 2022
  • Alexander Martin Pfleger: "Die Pistole unter dem Kopfkissen – Ernst Wiechert, dem Dichter der Extreme, zum 70. Todestag", in: Amazon.de, 29. April 2021
  • Volker Ufertinger: "Der vergessene Kultautor. Ernst Wiechert starb vor 70 Jahren - Am Wolfratshauser Bergwald schrieb er wichtige Werke", in: Isar-Loisachbote, Stadt Wolfratshausen, 29. Dezember 2020
  • Alexander Martin Pfleger: "Die Pistole unter dem Kopfkissen. Ernst Wiechert, dem Dichter der Extreme, zum 70. Todestag", in: Wiener Sprachblätter, Dezember 2020
  • Buchtipps: "Klaus Weigelt: Schweigen und Sprache", in: Schlesien heute, 23. Jg., Nr. 265, 11/2020
  • Bärbel Beutner: "Menschenfreund auch in der Not", in: Preußische Allgemeine Zeitung, 25. September 2020
  • Maria Bloching: "'Schweigen und Sprache' in Wimsen. Der Dichter und Autor Ernst Wiechert stand beim Kultursommer in der Wimsener Mühle im Mittelpunkt", in: Alb-Bote sowie Reutlinger Nachrichten, 7. September 2020
  • Mechtild Kniele: "Ein Autor, den es wiederzuentdecken lohnt", in: Schwäbische, 7. September 2020
  • em: "Lesung in der Kulturmühle. Begegnungen mit Ernst Wiechert", in: Reutlinger Generalanzeiger, 3. September 2020
  • "Unsterbliche Stimme der Stille. Vor 70 Jahren - am 24. August 1950 - verstarb der ostpreußische Schriftsteller Ernst Wiechert. Gedanken über einen zeitlosen Klassiker", in: Preußische Allgemeine Zeitung, Seite Drei, 14. August 2020

Titel aus der Reihe

Neu
/ / »Lasse in der Truhe, was du Gutes hier getan!«

Ernst Wiecherts literarisches Vermächtnis

Schriften der Internationalen Ernst-Wiechert-Gesellschaft, 8

»Streife über Kleid und Schuhe, / eile dich! Schon kräht der Hahn, / aber lasse in der Truhe, / was du Gutes hier getan.« Mit diesen Versen aus dem Gedicht Aufbruch zieht der Schriftsteller Ernst Wiechert am Ende seines Lebens Resümee: Von Krankheit aufs Schwerste gezeichnet, sei sein Werk gleichsam aus den Händen gegeben und der Nachwelt übereignet. Mit seinen Novellen und Romanen, seinen Stücken sowie seiner Lyrik gehörte Ernst Wiechert zu den meistgelesenen Autoren seiner Zeit. Im fünfundsiebzigsten Jahr seines Lebensendes sollen die Beiträge des achten Bandes der Schriften der Internationalen Ernst-Wiechert-Gesellschaft zeigen, dass Wiecherts schriftstellerisches Vermächtnis nach wie vor zum Kanon deutschsprachiger Literatur gehört.Ernst Wiechert (1887–1950) wurde nach Abitur und Studium in Königsberg zunächst Gymnasiallehrer. Schon während dieser Zeit erschienen erste literarische Arbeiten. 1930 trat Wiechert aus dem Lehrdienst aus, um sich ganz der Schriftstellerei zu widmen. In den Folgejahren erschien eine Vielzahl von Novellen, Romanen und Hörspielen. Daneben bezog er aus christlich-humanistischer Position heraus als Redner Stellung gegen die Diktatur des „Dritten Reiches“. Den daraus und aus seinem Werk resultierenden Konflikt mit dem NS-Staat hatte er mit der Verhängung einer mehrmonatigen Haft u. a. im Konzentrationslager Buchenwald zu büßen. Auch nach Kriegsende und bis zu seinem Tod trat er entschieden als Christ und Humanist für eine gesellschaftliche Erneuerung Deutschlands ein.

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/ / Schriftsteller in Exil und Innerer Emigration

Literarische Widerstandspotentiale und Wirkungschancen ihrer Werke

Schriften der Internationalen Ernst-Wiechert-Gesellschaft, 6

Von 1933 bis 1945 lebten die deutschen Schriftsteller unter sehr verschiedenen Verhältnissen – ins Exil getrieben die einen, unter dem Druck der nationalsozialistischen Diktatur die anderen. Wie wirkten sich die unterschiedlichen Existenzbedingungen auf ihr literarisches Schaffen aus? Änderten sich die Poetologien, und schlug sich das in ihren Werken nieder? Oder blieben die Schriftsteller überwiegend bei ihren bis dahin bewährten künstlerischen Verfahren? Welche Widerstandspotentiale gegenüber Ideologie und Praxis des Nationalsozialismus lassen sich in ihren Werken erkennen? Und gibt es Zeugnisse dafür, dass dieses Potential zur Wirkung kam? Die Beiträge dieses Bandes haben das Ziel, die tradierte Trennung der Forschungsfelder „Exilliteratur“ und „Literatur der Inneren Emigration“ infrage zu stellen. Sie versuchen, beide Schriftstellergruppen vergleichend zu betrachten und auch zu fragen, welche Rolle deren Bücher im kulturellen Leben Nachkriegsdeutschlands spielten. Behandelt werden Aspekte aus dem Schaffen und politisch-kulturellen Wirken so unterschiedlich verorteter Autoren wie Günther Anders, Stefan Andres, Hermann Broch, Ferdinand Bruckner, Jochen Klepper, Ilse Langner, Thomas Mann, Friedrich Reck-Malleczewen, Joseph Roth, Josef Weinheber, Leo Weismantel, Ernst Wiechert, Johannes Wüsten, Herminia Zur Mühlen, Arnold Zweig und Stefan Zweig.

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