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Blänkner, Reinhard
Reinhard Blänkner, 1951 geboren, war nach Studium der Geschichte, Soziologie und Politikwissenschaft und Promotion 1990 mehrere Jahre am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen und am Fernand-Braudel-Center in Binghamton/NY tätig. 1995 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter von Heinz Dieter Kittsteiner an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Von 2009 bis 2017 war er außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte und Kulturgeschichte an der Viadrina.

/ / Un/Ordnungen denken

Beiträge zu den Historischen Kulturwissenschaften

Herausgegeben von Anne Gräfe und Johannes Menzel

Der Band zu Ehren Reinhard Blänkners versammelt Beiträge von Zeit-, Denk-, Lehr- und Weggefährten des Frankfurter Kulturwissenschaftlers, in dessen Denken nicht zufällig der Begriff der Ordnung zentral ist, kann er doch als heuristisches Mittel verstanden werden, sozio-kulturelle Begriffe, Praktiken und Wissensordnungen unter ihren je historischen Bedingungen zu beobachten. In diesem Sinne liegt der Fokus auf der europäischen Geschichte im globalen Kontext, Wissenschaftsgeschichte der Historischen Kulturwissenschaft im Zeichen der Globalisierung, Theorie und historischer Analyse institutioneller Mechanismen politisch-sozialer Ordnungen, der Neuständischen Vergesellschaftung sowie der regionalen Kulturgeschichte Berlin-Brandenburgs um 1800. So finden sich Beiträge, die von geschichtstheoretischen Fragestellungen (Falko Schmieder, Anselm Haverkamp) über die Analyse konkreter historischer Wissensordnungen (Karl-Siegbert Rehberg, Christoph Asendorf, Joachim Fischer) bis hin zu Beiträgen zu historischen Praktiken an der Schwelle zur Moderne (Julia Schmidt-Funke, Gerhard Göhler) reichen.

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