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Kupsch, Nadja
Nadja Kupsch war nach dem Studium der Kunstgeschichte, Soziologie, Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin und der Universität Paris IV – Sorbonne sowie längeren Aufenthalten in den USA und Italien als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klassik Stiftung Weimar, der Stiftung Bauhaus Dessau und am Deutschen Historischen Museum tätig. Sie ist Kuratorin kunst- und kulturwissenschaftlicher Ausstellungen.

/ / Was vom Drama übrig bleibt

Aus der Theatersammlung des Kleist-Museums

Heinrich von Kleists Werke wurden und werden weltweit auf den Theaterbühnen gespielt. Doch was bleibt, wenn der letzte Vorhang gefallen ist? Und was erzählt das, was übrig bleibt? Das Kleist-Museum, Frankfurt (Oder), bewahrt die „Reste“ vieler Inszenierungen, zum Beispiel Bühnenmodelle, Figurinen, Kostüme, Requisiten, Strichfassungen, Plakate, Programmhefte, Kritiken, Szenenfotos. Aber auch immaterielle Hinterlassenschaften wie Erinnerungen von Beteiligten gehören dazu. Theatergeschichten aus 200 Jahren verbergen sich in den Tiefen des Archivs. Der Band versammelt Perspektiven von Theaterschaffenden und Wissenschaftlerinnen auf einzelne Objekte der Theatersammlung des Kleist-Museums. Außerdem enthält er Interviews mit den international arbeitenden Regisseuren Holk Freytag, Matthias Langhoff, Armin Petras und Claus Peymann sowie dem Bühnenbildner Martin Fischer.

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