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Lange, Eckhard
Eckhard Lange ist Präsident der Werner-Bergengruen-Gesellschaft. Nach Studium der Germanistik und Philosophie in Tübingen, München und Freiburg zunächst Zeitungsvolontär in Regensburg und Rundfunkvolontär in Freiburg und Baden- Baden, dann freier Journalist, Autor zahlreicher Hörfunkfeatures, Kunst- und Theaterkritiken, Verlagslektor; zuletzt – bis zur Fusion mit dem Süddeutschen Rundfunk – Abteilungsleiter beim Südwestfunk in Baden-Baden.

Bergengrueniana V

Im Auftrag der Werner Bergengruen-Gesellschaft herausgegeben von Eckhard Lange

Ein weniger bekannter Werner Bergengruen wird in dieser Ausgabe der Bergengrueniana beleuchtet: der Journalist und Publizist. Sabine Dumschat hat die Quellen aufgespürt, die in Archiven und Handschriftenabteilungen liegen und den jungen Berichterstatter für Pressedienste und die Baltischen Blätter zeigen, aber auch den bis ins Alter publizierenden Essayisten und Feuilletonisten. Streckenweise nahezu parallel zu lesen sind die Briefe Bergengruens an seine Frau und seine Eltern aus dem Jahr 1920, in denen sich der junge Schriftsteller auf der Suche nach einem Brotberuf auf schwankendem Boden bewegt, zwischen journalistischer „Zeilenschinderei“, bäuerlichen Siedlungsplänen und professioneller Philatelie balancierend. Bernhard Stalla liefert einen Reisebericht auf den Spuren des bereits etablierten Schriftstellers im heutigen Baltikum. Bergengrueniana V enthält zudem eine weitere Folge des ungekürzten Compendium Bergengruenianum und die Dokumentation der Verleihung des Werner-Bergengruen-Preises an den Schriftsteller Ingo Schulze (2019).

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Bergengrueniana IV

Im Auftrag der Werner-Bergengruen-Gesellschaft herausgegeben von Eckhard Lange

Der aus dem Baltikum stammende Schriftsteller Werner Bergengruen (1892–1964) wurde nach 1933 zu einem der wichtigsten Exponenten der Inneren Emigration. Aus christlich-humanistischer Haltung lehnte er den Nationalsozialismus ab, hatte nach 1945 noch hohe Auflagen, geriet jedoch ab den 1960er-Jahren mehr und mehr aus dem Blick. In seiner vierten Ausgabe setzt das Periodikum der Werner Bergengruen-Gesellschaft die in dieser Vollständigkeit noch nicht veröffentlichten tagebuchartigen Aufzeichnungen Bergengruens mit Band 3 und Band 4 des Compendium Bergengruenianum fort. Noch nicht wieder veröffentlicht sind auch die Kuckucksgedanken von Werner Bergengruen – ein Feuilleton, das ausgerechnet in der Ausgabe der Wiener Neuesten Nachrichten vom 21. April 1938 inmitten von sich überschlagenden Glückwünschen zu Adolf Hitlers Geburtstag platziert wurde. Manfred Mossmann kommentiert dieses Kuriosum und beschäftigt sich auch mit der ersten Ankündigung von Bergengruens Großtyrann im Völkischen Beobachter. Die Briefe des jungen „Rittmeisters“ Bergengruen an seine spätere Frau Charlotte Hensel aus dem Ersten Weltkrieg und bei der Baltischen Landeswehr beleuchtet erstmals Eckhard Lange. Abgerundet wird der Band mit der Dokumentation der Verleihung des Werner-Bergengruen-Preises 2017 an Zsuzsanna Gahse mit der Laudatio von Nico Bleutge und der Dankrede der Preisträgerin.

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Bergengrueniana III

Im Auftrag der Werner-Bergengruen-Gesellschaft herausgegeben von Eckhard Lange

Der aus dem Baltikum stammende Schriftsteller Werner Bergengruen (1892–1964) wurde nach 1933 zu einem der wichtigsten Exponenten der „inneren Emigration“. Aus christlich-humanistischer Haltung lehnte er den Nationalsozialismus ab, hatte nach 1945 noch hohe Auflagen, geriet jedoch ab den 1960er-Jahren mehr und mehr aus dem Blick. Bergengrueniana III bringt, eingeführt von Maria Schütze-Bergengruen, eine weitere Folge des Compendium Bergengruenianum, dessen Edition für 2016/17 geplant ist, des Weiteren Erinnerungen an Werner Bergengruen von Albert von Schirnding, einen Beitrag von Otto Betz über Bergengruens Lyrik und eine Kleine Poetik von Günter Scholdt am Beispiel von Der erste Patrouillenritt. Peter Steinbach geht auf das Verhältnis von Bergengruen zu Reinhold Schneider ein. Ferner wird die Verleihung des Werner-Bergengruen-Preises an Felicitas Hoppe dokumentiert.

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