/ Rohlfs, Stefan
„In höchster Berliner Eile …“
Gerhart Hauptmann – Ivo Hauptmann. Briefwechsel
Ausstattung: Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen
Seitenzahl: 268
Illustrationen: 18
Format: 215 mm x 143 mm
ISBN:
978-3-942476-32-4
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Der erstmals publizierte Briefwechsel Gerhart Hauptmanns mit seinem erstgeborenen Sohn Ivo zeigt den Schriftsteller, wie er bislang noch nicht bekannt war: in seinem persönlichen Umfeld, als fürsorglichen Vater, der Anteil nimmt am Aufwachsen seiner Söhne Ivo, Eckart und Klaus, die nach der Scheidung der Eltern bei der Mutter in Dresden lebten.
Ivo hatte durch seine Eltern schon früh namhafte Künstler kennengelernt, wie Max Liebermann, Walter Leistikow, Lovis Corinth und Ludwig von Hofmann, dessen Meisterschüler er wurde. Gerhart Hauptmann förderte die künstlerische Neigung seines Sohnes, hatte er doch selbst als Bildhauer und Zeichner begonnen. Ivo suchte seinen eigenen künstlerischen Weg, Auseinandersetzungen mit dem Vater scheute er nicht. Gleichwohl war der Briefwechsel zwischen Vater und Sohn bis zum Tode Gerhart Hauptmanns im Jahre 1946 geprägt von einem grundlegenden Vertrauensverhältnis und großer Nähe – trotz entfernter Wohnorte und kriegsbedingt selten gewordener Kontakte.
Ivo Hauptmann gelangte später in Hamburg zu Ehren: als Professor an der Hochschule für Bildende Künste und als Vizepräsident der Freien Akademie der Künste.
Pressestimmen
- Elke Lang: "In höchster Berliner Eile..." Gehart Hauptmann - Ivo Hauptmann. Briefwechsel, in: Mitteldeutsches Jahrbuch für Kultur und Geschichte, Band 21 (2014).
- "In höchster Berliner Eile...", in F.F. dabei, 20.9.2013.
- Bürstenbinder, Frank: Gerhart Hauptmanns Urenkelin besucht erstmals Brandenburg, in: MAZ, 12.8.2013.
- Elke Lang: "In höchster Berliner Eile..." Gehart Hauptmann - Ivo Hauptmann. Briefwechsel, Marginalien, 4/2012.
- Stefan Rohlfs im Gespräch mit Gudrun Ruthenberg, Info-Radio vom rbb, 15.11.2012.
- Wilhelm von Sternburg: "Ein deutscher Bürger seiner Zeit", in: Frankfurter Rundschau, 14.11.2012.
- Moritz Reininghaus: "Die Macht des Mitleids", in: Der Tagesspiegel, 14.11.2012.
- Klaus Bellin: "Die Majestät", in ND, 14.11.2012.
- Suse Weidenbach: "Kann Familiengeschichte spannend sein?", in: Stuttgarter Zeitung, 10.11. 2012.
- Wolfgang Hädecke: "Man spürt Größe", in: Sächsische Zeitung, 10.11.2012.
- Stefan Hauck: "Pionier des Naturalismus", in: Börsenblatt, 8.11. 2012.