Internationale Hanns Eisler Gesellschaft e. V. (IHEG)
Hanns Eisler Werkverzeichnis Filmmusik 1927–1962
Bearbeitet von Peter Deeg
Ausstattung: Hardcover
Seitenzahl: 288
Illustrationen: 8
Format: 160 mm x 240 mm
ISBN:
978-3-96982-075-9
40,00 €*
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Zwischen 1927 und 1962 hat Hanns Eisler (1898–1962) zu
insgesamt 45 Filmen Musik komponiert – kein kleiner Teil
im vielseitigen OEuvre des Schönberg-Schülers und engen
Brecht-Mitarbeiters. Angefangen bei Walther Ruttmanns
Experimentalfilm OPUS III und dem linken Filmklassiker
Kuhle Wampe über ambitionierte Hollywoodstreifen von
Fritz Lang und Jean Renoir bis hin zu Nachkriegsfilmen der
DEFA und dem ergreifenden KZ-Dokumentarfilm Nuit et
brouillard von Alain Resnais – stets war Eisler daran gelegen,
der Musik eine eigene, unabhängige Funktion im filmischen
Gesamtkontext zu verschaffen. Doch warum kamen seine
kongenialen Kompositionen zu Joris Ivens’ Regen oder zum
Chaplin-Film The Circus nie in die Kinos? Und warum finden
sich so viele Passagen aus Eislers Filmpartituren in den Konzert-
und Bühnenwerken des Komponisten wieder? Antworten
liefert das neue Werkverzeichnis Filmmusik der Internationalen
Hanns Eisler Gesellschaft (IHEG) von Peter Deeg,
der sämtliche Filmmusiken Eislers einer detaillierten Autopsie
unterzogen hat.