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Eseleien

Dieter Goltzsche und Ingeborg Baier-Fraenger im Dialog über Esel

Bibliotheca Fraengeriana, Bd. IV

Ausstattung: Klappenbroschur

Seitenzahl: 256 Seiten

Illustrationen: 122 Abbildungen

Format: 234 mm x 168 mm

ISBN: 978-3-947215-59-1

30,00 €*

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Veranstaltungen

Sonntag, 25. August 2024, 11:00 Uhr
ESELEIEN
Matinee mit Buchvorstellung
Lesung mit dem Herausgeber Christof Baier, mit Petra Weckel und Sandra Strunz
Andreas Frye an der Gitarre 

Ort: GEDOK Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg


Vergangene Veranstaltungen
14.10.2022 Antiquariat Brandel, Berlin

„Liebe Frau Baier-Fraenger, immer bekomme ich von Ihnen auch so interessante Eselliteratur. ‚Esels Trost‘ v. Gleim u. die Esel [aus Daudets] ‚Briefe aus meiner Mühle‘, aber zuoberst unsere Korrespondenz brachte mich so in Eifer, ich zeichnete hundert Esel.“
Dieter Goltzsche an Ingeborg Baier-Fraenger, 29. Dezember 1982

Von 1979 bis 1993 wanderten zwischen Ingeborg Baier-Fraenger, der in Potsdam-Babelsberg lebenden Pflegetochter des Kunsthistorikers Wilhelm Fraenger (1890–1964), und dem in Berlin-Köpenick ansässigen Künstler Dieter Goltzsche Esel hin und her – von Goltzsche „Eselpost“ genannt.
Vermittelt hatte den Kontakt Erhard Frommhold, Cheflektor des Verlages der Kunst in Dresden, wo 1975 eine Hieronymus-Bosch-Monografie aus dem Nachlass von Wilhelm Fraenger erschienen war. Eine Brieffreundschaft entstand, bei der Ingeborg Baier-Fraenger sich von Dieter Goltzsche immer wieder künstlerisch gestaltete Esel wünschte und dies mit thematisch passenden Zitaten aus der Weltliteratur untermauerte.
Der Kunsthistoriker Christof Baier kontrastiert diese Textauswahl (von Äsop über Hans Sachs, Charles Dickens und Brehms Tierleben bis hin zu William Faulkner und Juan Ramón Jiménez) mit den jeweiligen Antworten von Goltzsche, Dutzenden kleinen Kunstwerken, bei deren Ausführung sich der Künstler unterschiedlicher Techniken bediente – von der Tuschzeichnung bis hin zur Collage. Dabei war ihm die Postkarte der bevorzugte Bildträger, so wurde die „Eselpost“ zu einer ganz besonderen „Mail Art“.

Die Buchinformation zum Download

Pressestimmen

Selten hat man schönere Eseleien als in diesem Buch sehen können. Die künstlerische Ehrenrettung des Esels durch Dieter Goltzsche ist ebenso verdienstvoll wie berührend.
Kai Agthe, Mitteldeutsche Zeitung


  • Dieter Goltzsche: "Meine Begegnung mit Ingeborg Baier-Fraenger", in: Marginalien, Jg. 2023/1, Heft 248
  • Jens-Fietje Dwars: "Vergnügliche Eseleien in Wort und Bild. Ein Buch von Ingeborg Baier-Fraenger und Dieter Goltzsche", in: Marginalien, Jg. 2023/1, Heft 248
  • Holger Kankel: "Was sucht der Esel an der Krippe? Warum es der Graue gemeinsam mit dem Ochsen an die Weihnachtskrippe geschafft hat, obwohl es so nicht in der Bibel steht - dem legendären Langohr auf der Spur", in: Schweriner Volkszeitung, Der Prignitzer, Norddeutsche Neueste Nachrichten, 24. Dezember 2022
  • Gunnar Decker: "Die Kunst des passiven Widerstands. An dieses Urbild reicht keiner heran: 'Eseleien' - Dieter Goltzsche und Ingeborg Baier-Fraenger haben einen langen Dialog über Esel geführt", in: nd Der Tag, 9. September 2022
  • Kai Agthe: "Ein Iah auf die Freundschaft", in: Mitteldeutsche Zeitung, 24. August 2022