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Auf der Grenze von West und Ost

Texte, Notizen und Gespräche eines Korrespondenten

Ausstattung: Hardcover, Fadenheftung

Seitenzahl: 304 Seiten

Format: 205 mm x 125 mm

ISBN: 978-3-945256-92-3

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Gerhard Rein war für den Süddeutschen Rundfunk von 1982 bis zu ihrem Ende Korrespondent in der DDR, von 1992 bis 1997 berichtete er als ARD-Korrespondent aus dem südlichen Afrika. Den einen Staat hat er im Untergang, den anderen im Aufbruch nach dem Ende der Apartheid erlebt. In den DDR-Kirchen trifft er die kritischen Geister des Landes, die sich noch etwas anderes als die real existierende DDR vorstellen können und die im grauen Einerlei einer nicht vorhandenen Informationspolitik des Staates etwas aufrecht erhalten, was sonst selten zu finden ist: eine andere Sprache. Sie können in Worte fassen, was sie antreibt und auf die Straßen bringt: die Forderungen nach einer demokratischen DDR, in der Meinungsfreiheit, Reisefreiheit, Wahlfreiheit selbstverständlich sind. 
Gerhard Rein hat eine Auswahl seiner Radio-Texte und Gespräche zusammengestellt. Dabei kommen unter anderen Christa Wolf, Heinrich Albertz, Heino Falcke, Stephan Hermlin, Max Horkheimer und Jens Reich zu Wort – ein spannendes Kapitel Zeit- und Kulturgeschichte.

Pressestimmen

  • Götz Planer-Friedrich: "Berührend. Ein kritischer Christ", in: Zeitzeichen 4/2018
  • Ulrike Ravenhorst: "Nichts vergessen, nichts verharmlosen", in: ff.dabei 23/2017
  • Hanno Müller: "Grenzgänger zwischen West und Ost", in: Thüringer Allgemeine, 30. September 2017
  • Joachim Gerstecki: "Frieden und eine Rede am rande des Kirchentages", in: Das Blättchen, 17. Juli 2017
  • Angelika Obert: "Das Erinnern lohnt", in: die kirche, 18. Juni 2017